Veranstaltungen

Sonderausstellung „Always-on. Sehen und gesehen werden in einer vernetzten Welt“

always on - Ausstellung in der Schule des SehensSonderausstellung vom 11.12.2015 – 04.02.2016, kuratiert von Steffen Köhn und Matthias Krings
Vernissage mit Künstlergespräch am Donnerstag, dem 10. Dezember 2015, Beginn: 18 Uhr 30, Ort: Hörsaal P 2, Philosophicum (Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

Die Ausstellung Always-on handelt vom Verschwimmen der Grenzen zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre, zwischen Konsumverhalten und neuen Formen gesellschaftlicher Steuerung und Überwachung, zwischen Voyeurismus und Exhibitionismus im Zeitalter permanenter Konnektivität. Der Ausstellungstitel beschreibt dabei den sehr gegenwärtigen Zustand und das Lebensgefühl einer andauernden Vernetzung: „always-on“ sein heißt immer verfügbar sein, immer verbunden, immer erreichbar. Die hier versammelten künstlerischen Positionen beschreiben allesamt die Paradoxien öffentlich zur Schau gestellter Intimität, das skopophile Vergnügen am intimen Einblick in fremde Leben wie auch die Lust an der Selbstdarstellung: an Andy Warhols berühmten „15 minutes of fame“, die vermutlich nie einfacher zu haben waren als im Netz.

Präsentiert werden diese Videoarbeiten in der Common Lounge (2015), einer speziell für die Ausstellung geschaffenen Betrachtungsumgebung von Johannes Büttner und Conor Gilligan, einer Art Hybrid zwischen Internetcafé und Großraumbüro. Dank des an Jeremy Benthams Panoptikum erinnernden Grundrisses ist jede Arbeit in einer eigenen Kammer zu sehen. Das Gefühl einer klassischen „Blackbox“ wird jedoch gebrochen durch die neuen Sichtachsen durch Türspione oder einseitig verspiegelte Fenster, die die Künstler in ihre Installation eingezogen haben.

Für weitere Informationen beachten Sie bitte den Flyer sowie die Katalogbroschüre! Zur Ausstellungeröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.

Sonderausstellung „Donald von Frankenberg. Antike Körper Formen. Graphik, Malerei, Bronzen“

Donald von Frankenberg. Antike Körper Formen. Graphik, Malerei, BronzenGraphik, Malerei und Bronzen von Donald von Frankenberg – am 7. August, 13 bis 15 Uhr und vom 2. September bis 23. Oktober 2015 in der Schule des Sehens

Sonderausstellung Donald von FrankenbergDonald von Frankenberg entschloss sich 1993, nach Jahren der Tätigkeit als Arzt, Graphik und Malerei an der Muthesius-Hochschule in Kiel zu studieren und arbeitet seit 1996 als freischaffender Künstler. 2001 wurde er mit dem Kunstpreis der Winckelmann-Gesellschaft für den Graphik-Zyklus „Antike Körper Formen“ ausgezeichnet. Von Frankenberg bedient sich vornehmlich graphischer Techniken wie der Radierung und des Holz- und Linolschnitts; aber auch Aquarelle und plastische Werke zählen zu seinem Oeuvre. Als sein „Markenzeichen“ kann die Kaltnadel-Radierung auf Zink angesehen werden: mit dem Stichel gräbt er dem spröden Material seine persönliche Handschrift ein.

Antike Kunst ist Gegenstand seiner schöpferischen Tätigkeit: Er präpariert Körperformen, setzt sie gestisch um oder löst sie auf. Mit fast wissenschaftlich-analytischen Augenmerk werden die bildhaften Erscheinungen antiker Körperformen entschlüsselt und für die Gegenwart nutzbar gemacht.

Die Sonderausstellung „Antike Körper Formen“ zeigt Graphik, Malerei und Bronzen von Donald von Frankenberg vom 2. September bis 23. Oktober 2015 in der Schule des Sehens auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen!

„Donald von Frankenberg. Antike Körper Formen. Graphik, Malerei, Bronzen“
2. September bis 23. Oktober 2015
in der Schule des Sehens am Philosophicum,
Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz

Weitere Informationen finden Sie in der Begleitbroschüre zur Ausstellung!

Drei Frauen – Drei Geschichten. Aktuelle Führung in der Schule des Sehens

Drei Frauen – Drei Geschichten. Aktuelle Führung in der Schule des SehensAusstellung_Gips_und_Kleister_400x400

Am Sonntag, 07. Juni 2015 startet um 11:00 Uhr die Führung mit dem Titel "Drei Frauen – Drei Geschichten" durch die Sonderausstellung „Museum aus Gips und Kleister“. Die Führung in der Schule des Sehens der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist kostenlos und steht allen Interessierten offen.

Zur Ausstellung „Museum aus Gips und Kleister“
Passend zum aktuellen Motto der Mainzer Wissenschaftsallianz MENSCH DER WISSENSCHAF(F)T haben sich Studierende der JGU um diesen bislang nur wenig bekannten kulturellen Schatz gekümmert. Resultat dieser Bemühungen ist eine Ausstellung mit dem Titel „Museum aus Gips und Kleister – Das vergessene Mainzer Pantheon“.

Die Ausstellung in der Schule des Sehens auf dem Campus der JGU ist noch bis zum 24. Juli 2015 zu besichtigen, jeweils mittwochs von 11:00 bis 13:00 Uhr und freitags von 13:00 bis 15:00 Uhr sowie jeden ersten Sonntag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen finden Sie in der Begleitbroschüre zur Ausstellung!

Ausstellung „Museum aus Gips und Kleister – Das vergessene Mainzer Pantheon“

Meisterwerke der europäischen Bildhauerkunst - vom 3. Mai bis 24. Juli 2015 in der neuen Schule des Sehens auf dem Gutenberg-CampusAusstellung_Gips_und_Kleister_400x400

Nur wenige werden wissen, dass die Mainzer einst die Venus von Milo und andere berühmte Meisterwerke der europäischen Bildhauerkunst in ihrer Stadt bewundern konnten. An diversen Standorten – vom kurfürstlichen Schloss und der Stadtbibliothek bis zum Haus am Dom – präsentierte der Mainzer Verein für plastische Kunst zwischen 1871 und 1945 seine beeindruckende Sammlung. Diese bestand freilich nicht aus den Originalen selbst, sondern aus hochwertigen, zum Teil farbig gefassten Gipsabgüssen in Originalgröße. Trotz immenser Kriegsschäden blieb ein nicht geringer Teil der ehemals gut 250 Objekte umfassenden Kollektion erhalten. Er gehört heute der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

Passend zum aktuellen Motto der Mainzer Wissenschaftsallianz MENSCH DER WISSENSCHAF(F)T haben sich Studierende der JGU um diesen bislang nur wenig bekannten kulturellen Schatz gekümmert. Resultat dieser Bemühungen ist eine Ausstellung mit dem Titel „Museum aus Gips und Kleister – Das vergessene Mainzer Pantheon“.

Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, die Ausstellung in der Schule des Sehens auf dem Campus der JGU zu besichtigen. Sie ist geöffnet vom 3. Mai bis 24. Juli 2015, jeweils mittwochs von 11:00 bis 13:00 Uhr und freitags von 13:00 bis 15:00 Uhr sowie jeden ersten Sonntag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer sowie in der Begleitbroschüre zur Ausstellung!

Impressionen: Ausstellung „Museum aus Gips und Kleister – Das vergessene Mainzer Pantheon“