Sonderausstellung „Helden kennen keine Grenzen“

Kuratiert von Univ.-Prof. Dr. Heide Frielinghaus – Univ.-Prof. Dr. Doris Prechel – Univ.-Prof. Dr. Sebastian Grätz

helden

07. Juni–28. Juli 2016, jeweils Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, 13:00–15:00 Uhr, Schule des Sehens, Philosophicum (Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

Menschen sehnen sich auch heute noch nach Helden. Sie bieten ideale Projektionsflächen für den Wunsch nach Tapferkeit, Kraft und Tugend, aber auch für Begierden, die der gesellschaftliche Rahmen sonst nicht zulässt. Die Ausstellung führt die Besucher zu den Ursprüngen des Heldentums im östlichen Mittelmeerraum, rund 3000 Jahre zurück in die Vergangenheit. Orient & Okzident tradieren bildlich und schriftlich unterschiedliche Heldentypen, die jedoch letztlich vieles gemeinsam haben, und zudem eine erstaunliche Aktualität besitzen, wie die Ausstellung zeigen wird.

Vernissage mit Vortrag von Professor Grätz zum Thema „Ungezähmte Männer – Bilder von Helden in der Antike“ am Donnerstag, dem 02. Juni 2016, Beginn: 18:15 Uhr, Ort: Hörsaal P 3, Philosophicum (Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

Sonderveranstaltung mit Vortrag von Prof. Dr. Markus Janka (LMU München) und Michael Stierstorfer (Uni Regensburg) zum Thema „Die kuriosen Metamorphosen des antiken Heros Herkules im globalisierten Medienverbund der Postmoderne“ am Montag, dem 04. Juli 2016, Beginn: 18:15 Uhr, Ort: Hörsaal P 3, Philosophicum (Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

Für weitere Informationen beachten Sie bitte den Flyer. Zu den genannten Veranstaltungen sind alle Interessierten sehr herzlich eingeladen. Der Besuch der Ausstellung sowie der Vorträge ist kostenfrei.