Veranstaltungen

Medienprojekt KinderUni der Johannes Gutenberg-Universität Mainz feiert diesjährigen Abschluss in der Schule des Sehens

Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren präsentieren ihre Workshop-Ergebnisse

Die Initiative Medienintelligenz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) und OK:TV Mainz haben im Rahmen der universitären KinderUni auch in diesem Jahr wieder das Medienprojekt KinderUni veranstaltet. Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren waren von April bis Oktober 2016 als „rasende“ Nachwuchsreporterinnen und -reporter auf dem Campus unterwegs und haben ihre Ideen zu verschiedenen Ausstellungen der „Schule des Sehens“ in Bild und Ton umgesetzt. Das Coaching der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgte durch Medienpädagoginnen und Medienprofis der JungenMedienWerkstatt. In einem Präsentationsworkshop in den Herbstferien 2016 haben die Jugendlichen zudem ein Konzept erarbeitet, wie sie alle Ergebnisse einem breiten Publikum vorstellen können.

Abschlusspräsentation des Medienprojekts KinderUni 2016
am Freitag, 4. November 2016, um 17:30 Uhr
in der Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 18,
auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Nach der Begrüßung durch den Kurator der Schule des Sehens, Dr. Patrick Schollmeyer, den Referenten für Offene Kanäle und Medienkompetenz der LMK, Dr. Florian Preßmar, und die Geschäftsführerin der Initiative Medienintelligenz der JGU, Martina Stöppel, geben die jungen Moderatorinnen und Moderatoren Einblicke in die im Medienprojekt entstandenen Video- und Radioproduktionen und sprechen mit verschiedenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Interaktiv wird es im Anschluss auch für alle Besucherinnen und Besucher an Mitmach-Stationen zu Video, Audio und Foto.

Kontakt und weitere Informationen:
Martina Stöppel
Initiative Medienintelligenz
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
55099 Mainz
Tel. 06131 39-20593
E-Mail: martina.stoeppel@uni-mainz.de
www.medienintelligenz.uni-mainz.de

Wege zur Musik: Ausstellung & Konzerte 07. September bis 26. Oktober 2016

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Mit der Wiedereröffnung der JGU im Jahr 1946 wurden die akademische Musikpflege und das Fach Musikwissenschaft in Mainz neu etabliert. Seither beschritten Institut wie Collegium musicum unterschiedlichste „Wege zur Musik“, die sich vom gemeinsamen Startpunkt ausgehend immer wieder kreuzten und die Universität auf ihre jeweils spezifische Weise prägten. Die Ausstellung markiert zentrale Stationen dieser Entwicklung und lässt sie auch durch Lese- und Hörstationen lebendig werden.

ÖFFNUNGSZEITEN
während des GfM-Kongresses
15.09.2016 | 10:00-19:00 Uhr
16.09.2016 | 10:00-17:30 Uhr
17.09.2016 | 14:00-16:00 Uhr
sowie gerne nach Vereinbarung
Anmeldung unter:
gmaurer@uni-mainz.de
www.musikwissenschaft.uni-mainz.de

PROGRAMM
07.09.2016 | 19:00 Uhr | VERNISSAGE
Vokalensemble der Chorakademie
am Collegium musicum, Leitung: Prof. Felix Koch
28.09.2016 | 19:00 Uhr
Flötenensemble der Orchesterakademie
am Collegium musicum, Leitung: Julia Wagner-Szabo
12.10.2016 | 19:00 Uhr
Bratschenensemble der Orchesterakademie
am Collegium musicum, Leitung: Christiane Bergmann
26.10.2016 | 18:00 Uhr | FINISSAGE
Hornensemble der Orchesterakademie
am Collegium musicum, Leitung: Simon Schumann

Eine Übersicht der Veranstaltungen und Termine finden Sie auch in unserem Flyer.

Sonderausstellung „Helden kennen keine Grenzen“

Kuratiert von Univ.-Prof. Dr. Heide Frielinghaus – Univ.-Prof. Dr. Doris Prechel – Univ.-Prof. Dr. Sebastian Grätz

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07. Juni–28. Juli 2016, jeweils Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, 13:00–15:00 Uhr, Schule des Sehens, Philosophicum (Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

Menschen sehnen sich auch heute noch nach Helden. Sie bieten ideale Projektionsflächen für den Wunsch nach Tapferkeit, Kraft und Tugend, aber auch für Begierden, die der gesellschaftliche Rahmen sonst nicht zulässt. Die Ausstellung führt die Besucher zu den Ursprüngen des Heldentums im östlichen Mittelmeerraum, rund 3000 Jahre zurück in die Vergangenheit. Orient & Okzident tradieren bildlich und schriftlich unterschiedliche Heldentypen, die jedoch letztlich vieles gemeinsam haben, und zudem eine erstaunliche Aktualität besitzen, wie die Ausstellung zeigen wird.

Vernissage mit Vortrag von Professor Grätz zum Thema „Ungezähmte Männer – Bilder von Helden in der Antike“ am Donnerstag, dem 02. Juni 2016, Beginn: 18:15 Uhr, Ort: Hörsaal P 3, Philosophicum (Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

Sonderveranstaltung mit Vortrag von Prof. Dr. Markus Janka (LMU München) und Michael Stierstorfer (Uni Regensburg) zum Thema „Die kuriosen Metamorphosen des antiken Heros Herkules im globalisierten Medienverbund der Postmoderne“ am Montag, dem 04. Juli 2016, Beginn: 18:15 Uhr, Ort: Hörsaal P 3, Philosophicum (Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

Für weitere Informationen beachten Sie bitte den Flyer. Zu den genannten Veranstaltungen sind alle Interessierten sehr herzlich eingeladen. Der Besuch der Ausstellung sowie der Vorträge ist kostenfrei.

Giornata Antonio Pennacchi – 02. Mai 2016

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Am Montag, dem 02. Mai 2016 findet in der Schule des Sehens von 15 bis 18 Uhr eine "Giornata Antonio Pennacchi" statt.

Der italienische Autor hat mehrere historische Romane geschrieben, darunter das mit dem renommierten "Premio Strega" ausgezeichnete Familienepos "Canale Mussolini" (2010).

Der IAK Italien und das Romanische Seminar laden herzlich zu Vortrag, Lesung und Gespräch ein.

Glanzlichter der Buchkunst – Ausstellung in der Schule des Sehens 26. April – 12. Mai 2016

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Das Mainzer Verlagsarchiv des Instituts für Buchwissenschaft hat soeben als Schenkung das vollständige Verlagsprogramm des Faksimile Verlages der wissenmedia-Gruppe aus dem Hause Bertelsmann (München/Gütersloh) als Schenkung übernommen. Der Faksimile Verlag war seit vier Jahrzehnten führend im Bereich hochwertiger Reproduktionen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Bilderhandschriften. In künstlerischer Feinarbeit wurde bei jedem einzelnen Exemplar dafür gesorgt, dass das Buch dem Original in der Qualität des Pergamentes oder des Papieres, in der Leuchtkraft der Farben oder in der Qualität des Einbandes so nah wie möglich kommt.

Auf diese Art und Weise ist es möglich geworden, dass geheimnisvolle Kunstschätze wie das Book of Kells aus dem 8. Jahrhundert, das Vermächtnis Kaiser Karls des Großen mit dem Lorscher Evangeliar, die Bamberger Apokalypse aus dem Jahr 1000, der reichste Bilderschatz der Salier, das Echternacher Evangelistar, und eines der bedeutendsten Werke der deutschen Buchmalerei des 13. Jahrhunderts, das heute in Aschaffenburg sich befindliche Mainzer Evangeliar, gezeigt werden können, aber auch eine Kreuzritterbibel Ludwigs des Heiligen, die berühmte Sächsische Weltchronik, oder das Graduale von St. Katharinental.

Diese herausragenden Faksimiles geben einen Abglanz mittelalterlicher Buchkultur wider, die jeweils durch herausragende wissenschaftliche Kommentarbände begleitet sind. Das Mainzer Institut für Buchwissenschaft kann auf diese Art und Weise seine Studierenden mit den Höhepunkten der Buchkunst vertraut machen, darüber hinaus aber nun auch für die Kolleginnen und Kollegen aus Theologie und Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft höchst wertvolle Exponate für Lehre und Forschung zur Verfügung stellen. Die Ausstellung versucht, einen exzellenten Eindruck von der Qualität und der Pracht der Faksimile-Produktion der Gegenwart zu geben.

Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten:
26. April bis 12. Mai 2016 jeweils Dienstag, Mittwoch und Donnerstag (nicht 05. Mai 2016) von 11–15 Uhr sowie für Gruppen nach Vereinbarung (Tel. 06131 39-22580, E-Mail: sekretariat-buchwissenschaft@uni-mainz.de)

Eröffnung am Donnerstag, dem 21. April 2016, 15 Uhr s.t. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Programmhinweise 2016

logo_JGU_70_jahre_wiedereroeffnung Den Auftakt bilden in diesem Jahr zwei Veranstaltungen, die im Zusammenhang mit dem diesjährigen Universitätsjubiläum stehen:

Am 05.03.2016 findet in Mainz der „Tag der Archive“ statt. Aus diesem Anlass präsentieren die Mainzer Archive von 10.00 bis 16.00 Uhr in der Schule des Sehens eine Ausstellung zur Geschichte der JGU. Darüber hinaus werden Filme und Fotos zur Universitätsgeschichte gezeigt. Im Rahmenprogramm werden außerdem um 11 Uhr eine kabarettistische Hommage an Hanns Dieter Hüsch sowie um 14 Uhr eine Campusführung angeboten.

Am 07. und 08.03.2016 veranstaltet der Forschungsverbund Universitätsgeschichte in der Schule des Sehens eine Tagung zum Thema „Universitätsgeschichte schreiben! Die Zeitgeschichte nach 1945 als Herausforderung“. Interessierte sind herzlich willkommen.

Ferner lädt Sie die Schule des Sehens 2016 zu folgenden Sonderausstellungen sehr herzlich ein:
Im April und Mai werden unter dem Titel „Glanzlichter der Buchkunst“ wertvolle Faksimiles berühmter Handschriften als Spiegel europäischer Buchkunst präsentiert und von Juni bis August sind „Helden ohne Grenzen“ zu Gast, die antike Ansichten von und auf Heroen aus Orient und Okzident bieten. Nach der Sommerpause wird das diesjährige Universitätsjubiläum mit zwei Ausstellungen zu 70 Jahren Musikwissenschaft und Collegium Musicum (September bis Oktober) sowie zu 70 Jahren Frankreichforschung in Mainz (November bis Dezember) einen besonderen Schwerpunkt bilden.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos. Die genauen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte den jeweiligen Informationsseiten zu den einzelnen Veranstaltungen.

Sonderausstellung „Always-on. Sehen und gesehen werden in einer vernetzten Welt“

always on - Ausstellung in der Schule des SehensSonderausstellung vom 11.12.2015 – 04.02.2016, kuratiert von Steffen Köhn und Matthias Krings
Vernissage mit Künstlergespräch am Donnerstag, dem 10. Dezember 2015, Beginn: 18 Uhr 30, Ort: Hörsaal P 2, Philosophicum (Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

Die Ausstellung Always-on handelt vom Verschwimmen der Grenzen zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre, zwischen Konsumverhalten und neuen Formen gesellschaftlicher Steuerung und Überwachung, zwischen Voyeurismus und Exhibitionismus im Zeitalter permanenter Konnektivität. Der Ausstellungstitel beschreibt dabei den sehr gegenwärtigen Zustand und das Lebensgefühl einer andauernden Vernetzung: „always-on“ sein heißt immer verfügbar sein, immer verbunden, immer erreichbar. Die hier versammelten künstlerischen Positionen beschreiben allesamt die Paradoxien öffentlich zur Schau gestellter Intimität, das skopophile Vergnügen am intimen Einblick in fremde Leben wie auch die Lust an der Selbstdarstellung: an Andy Warhols berühmten „15 minutes of fame“, die vermutlich nie einfacher zu haben waren als im Netz.

Präsentiert werden diese Videoarbeiten in der Common Lounge (2015), einer speziell für die Ausstellung geschaffenen Betrachtungsumgebung von Johannes Büttner und Conor Gilligan, einer Art Hybrid zwischen Internetcafé und Großraumbüro. Dank des an Jeremy Benthams Panoptikum erinnernden Grundrisses ist jede Arbeit in einer eigenen Kammer zu sehen. Das Gefühl einer klassischen „Blackbox“ wird jedoch gebrochen durch die neuen Sichtachsen durch Türspione oder einseitig verspiegelte Fenster, die die Künstler in ihre Installation eingezogen haben.

Für weitere Informationen beachten Sie bitte den Flyer sowie die Katalogbroschüre! Zur Ausstellungeröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.

Sonderausstellung „Donald von Frankenberg. Antike Körper Formen. Graphik, Malerei, Bronzen“

Donald von Frankenberg. Antike Körper Formen. Graphik, Malerei, BronzenGraphik, Malerei und Bronzen von Donald von Frankenberg – am 7. August, 13 bis 15 Uhr und vom 2. September bis 23. Oktober 2015 in der Schule des Sehens

Sonderausstellung Donald von FrankenbergDonald von Frankenberg entschloss sich 1993, nach Jahren der Tätigkeit als Arzt, Graphik und Malerei an der Muthesius-Hochschule in Kiel zu studieren und arbeitet seit 1996 als freischaffender Künstler. 2001 wurde er mit dem Kunstpreis der Winckelmann-Gesellschaft für den Graphik-Zyklus „Antike Körper Formen“ ausgezeichnet. Von Frankenberg bedient sich vornehmlich graphischer Techniken wie der Radierung und des Holz- und Linolschnitts; aber auch Aquarelle und plastische Werke zählen zu seinem Oeuvre. Als sein „Markenzeichen“ kann die Kaltnadel-Radierung auf Zink angesehen werden: mit dem Stichel gräbt er dem spröden Material seine persönliche Handschrift ein.

Antike Kunst ist Gegenstand seiner schöpferischen Tätigkeit: Er präpariert Körperformen, setzt sie gestisch um oder löst sie auf. Mit fast wissenschaftlich-analytischen Augenmerk werden die bildhaften Erscheinungen antiker Körperformen entschlüsselt und für die Gegenwart nutzbar gemacht.

Die Sonderausstellung „Antike Körper Formen“ zeigt Graphik, Malerei und Bronzen von Donald von Frankenberg vom 2. September bis 23. Oktober 2015 in der Schule des Sehens auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen!

„Donald von Frankenberg. Antike Körper Formen. Graphik, Malerei, Bronzen“
2. September bis 23. Oktober 2015
in der Schule des Sehens am Philosophicum,
Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz

Weitere Informationen finden Sie in der Begleitbroschüre zur Ausstellung!