Veranstaltungen

TEPPICH für/von GANZ MAINZ

Im Rahmen eines drittmittelgeförderten Provenienzforschungsprojektes entstand unter dem Motto „verloren geglaubt, und doch präsent“ eine Sonderausstellung zu einer in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur zwangsenteigneten Mainzer Privatsammlung.

29.02. bis 09. April 2024
Di, Mi, Do 13:00 bis 17:00 Uhr

Die Vernissage findet am 28. Februar 2024 um 18:00 Uhr in der Schule des Sehens (Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz) statt.

Am 09. April, 11:30 Uhr wird anlässlich des Internationalen Tages der Provenienzforschung die Co-Kuratorin der Ausstellung und Mitarbeiterin im Forschungsprojekt, Frau Nathalie Neumann M.A., durch die Ausstellung führen.

Zu beiden Veranstaltungen sind alle Interessierten sehr herzlich eingeladen.

Der Besuch ist barrierefrei möglich und kostenfrei.

Einladung zur Vernissage (PDF)

Mythos Archäologie – Von Heinrich Schliemann bis Lara Croft

Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise durch die Zeit: Tauchen Sie ein in die Atmosphäre früher archäologischer Forschung, und lernen Sie die ersten Stars der Archäologie kennen. Erleben Sie die faszinierende Welt der Fiktion und Abenteuer, und seien Sie dabei, wenn der Mythos Archäologie entzaubert wird.

Öffnungszeiten:
23.11.2023 bis 06.02.2024
Mo & Mi 12–18 Uhr
Di & Do 14–18 Uhr

Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung während der Weihnachtsferien (22.12.2023 bis 07.01.2024) nicht geöffnet ist!

Die Ausstellung ist kosten- und barrierefrei zu besuchen.

Zur Ausstellung finden zusätzlich Abendvorträge statt, zu denen Sie ebenfalls sehr herzlich eingeladen sind.

BITTE BEACHTEN SIE:
Aufgrund einer dringenden dienstlichen Verpflichtung kann Herr Prof. Dr. Matthias Wemhoff nicht wie vorgesehen am 06. Februar 2024 anlässlich der Schließung der Sonderausstellung ‚Mythos Archäologie‘ seinen Vortrag halten. Die Finissage muss somit abgesagt werden.
Wir bedauern das sehr und bitten herzlich um Ihr Verständnis.
Die Ausstellung selbst bleibt bis zum Dienstag, 06. Februar 2024, 18:00 Uhr für Sie geöffnet.

Kontakt:
Dr. Patrick Schollmeyer
schollme@uni-mainz.de

Dr. Monika Zöller-Engelhardt
zoellem@uni-mainz.de

Ein gut Theil Eigenheit – Lebenswege früher Archäologinnen

Posterausstellung vom 16.10. bis 14.11.2023 in der Schule des Sehens

Die Ausstellung thematisiert die Lebenswege früher, heute meist vergessener Archäologinnen. Sie stellt damit einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Erinnerungsarbeit dar und verfolgt das Ziel, die Leistungen dieser Pionierinnen wieder sichtbar zu machen. Die Ausstellung ist im Rahmen des größeren Forschungs- und Vermittlungsprojektes „AktArcha – Akteurinnen archäologischer Forschung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften: im Feld, im Labor, am Schreibtisch“ entstanden, das im Rahmen des BMBF-Themenschwerpunktes „Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern“ gefördert wird.

Öffnungszeiten:
Mo-Do 12-18 Uhr
Eintritt frei!
Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung am 1. November 2023 (Allerheiligen) geschlossen bleibt!

Am 14.11.2023 um 18:15 Uhr wird eine der Kuratorinnen der Ausstellung, Frau PD Doris Gutsmiedl-Schümann (Hamburg), in der Schule des Sehens sprechen über: „Frühe Archäologinnen und ihre Geschichte(n)“. Anschließend besteht letztmals die Gelegenheit zur Besichtigung der oben genannten Posterausstellung.

Für weitere Informationen zur Ausstellung und zum Projekts:
https://aktarcha.hypotheses.org
https://www.unibw.de/geschichte/prof/wst/forsch/aktarcha

Entwicklung Leitbild Campus 2040

05.09. – 02.10.2023

Öffnungszeiten: Montag – Donnertag 12:00 – 14:00 Uhr

Um den Campus der JGU zukunftsfähig zu gestalten, haben die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) einen Prozess zur Erarbeitung einer städtebaulichen Entwicklungsplanung initiiert.

Den Auftakt bildete im Juli 2023 ein Workshop, bei dem aus verschiedenen Perspektiven ein Blick in die Zukunft geworfen wurde. Dabei diskutierten Fachleute aus JGU und LBB, den Ministerien für Wissenschaft und Gesundheit sowie der Finanzen, aber auch von der Stadt Mainz im Rahmen eines Beteiligungsverfahrens mit Beschäftigten aus den Fachbereichen, Mitgliedern des Personalrats und Studierenden über die Themen Städtebau, Mobilität und bauliche Nachhaltigkeit.

Diese Ausstellung stellt die wichtigsten Ergebnisse des Workshops und mögliche Zukunftsvisionen dar. Auf dieser Grundlage soll in den kommenden Wochen ein Leitbild „Campus 2040“ und darauf aufbauend ein städtebaulicher Rahmenplan entwickelt werden.

Sie sind herzlich eingeladen, sich an diesem Prozess aktiv zu beteiligen und Ihre Fragen, Wünsche und Anregungen im Rahmen dieser Ausstellung mit einzubringen.

Bis zum Beginn der Ausstellung am 05.09.2023 wird die Fensterfassade der Schule des Sehens für die Ausstellungsankündigung genutzt. Zugleich sind dort die Ergebnisse des Masterprojekts der RPTU Kaiserslautern zu sehen.

Michel Oppenheim Lecture 2023

Prof. Dr. Arnold Nesselrath (Berlin/Rom) und Dr. Hans von Trotha (Berlin):
‚Ein Virtuose des Sehens´ - Ludwig Pollak und der Arm des Laokoon

13. Juli 2023, 18 Uhr 15, Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 18

Der 1943 mit seiner Familie in Auschwitz ermordete Ludwig Pollak lebte in seiner Wahlheimat Rom lange Zeit als hochgeachteter Archäologe und Kunsthändler. Ihm gelangen bedeutende Entdeckungen, so insbesondere die Auffindung des originalen Armes der weltberühmten vatikanischen Laokoon-Gruppe. Sein visuelles Gedächtnis und seine entsprechenden vergleichenden Sehfähigkeiten müssen enorm gewesen sein. Arnold Nesselrath, Professor für Kunstgeschichte und ehemaliger Direktor der Abteilung für byzantinische, mittelalterliche und moderne Kunst der Vatikanischen Museen, sowie Hans von Trotha, Historiker, Schriftsteller und Journalist, beleuchten gemeinsam das Wirken Pollaks.

Einladung zur Veranstaltung: Ein Virtuose des Sehens (PDF)

Sonderausstellung: Influencing? Auch in der Antike!

1. Juni bis 7. Juli 2023

Vernissage am 31. Mai 2023 um 18:15 Uhr mit einem Eröffnungsvortrag im Hörsaal P 13 des Philosophicums (Jakob-Welder-Weg 18).

Es spricht Univ.-Prof. Dr. Tanjev Schultz über: Überall Influencer – Zur Geschichte und (All-)Gegenwart einer sozialen Kategorie.

Öffnungszeiten:
Ab 1. Juni dienstags und donnerstags von 12-14 Uhr

Flyer zu Sonderausstellung (PDF)

Kommende Veranstaltungen

Die SCHULE DES SEHENS bietet im Sommersemester ein abwechslungsreiches Programm. Den Anfang macht im März eine Präsentation zur verlorenen Mainzer Privatsammlung des Sammlerehepaares Ganz. Im April ist die international bekannte Künstlerin Monique Camps zu Gast. Im Mai und Juni thematisiert eine Ausstellung besondere Perspektiven auf Georg Forsters botanische Forschungen. Ende Juni und Anfang Juli wird der Ausstellungsraum zum ATEM/RAUM. Abschließend geht es im Juli in einem Projekt des Kreativen Medienlabors der JGU Mainz um ‚Visibility‘.

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Werkstatt Provenienzforschung

19. April bis 16. Mai 2023

In der Zeit von Dienstag, 25. April bis Mittwoch, 16. Mai wird die Schule des Sehens in die „Werkstatt Provenienzforschung“ verwandelt. Von Dienstag bis Donnerstag, jeweils von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr wird Dr. Anna-Maria Brandstetter, Kuratorin der Ethnografischen Studiensammlung, dort mit Gästen und Studierenden arbeiten und forschen. In dieser Zeit werden die 285 Objekte aus Kamerun mit kolonialer Herkunft, die wir zurzeit in der Ethnografischen Studiensammlung bewahren, in der Schule des Sehens zu sehen sein: zum Anschauen, Mitforschen und zu Gesprächen.

Sie sind herzlich eingeladen zur Eröffnung der „Werkstatt Provenienzforschung“ am Mittwoch, 19. April um 18 Uhr.

Weitere Informationen sowie Sondertermine finden Sie hier:
https://www.ifeas.uni-mainz.de/werkstatt-provenienzforschung/

FREYZEICHEN

Die von der Gutenberg-Alumna Katharina Fischborn künstlerisch intervenierte JGU-Jubiläumsschrift sowie weitere Arbeiten werden vom 31.01. bis zum 23.03.2023 in der Schule des Sehens gezeigt.

Ausgehend von den Quartetten, die sinnfälliger Ausdruck für das additive Prinzip der Reihung in ihren Arbeiten sind, werden hier sowohl farbige Flächendrucke des ungeschnittenen Holzstocks als auch Holzschnitte, die als Unikate im Hochdruck entstehen, gezeigt. Vertikale und horizontale Stege sowie vereinzelte Flächen, die gitterartig durch Skalpellzeichnungen erzeugt sind, bilden serielle Variationen.

31.01. – 23.03.2023
Di, Mi, Do 12 – 14 Uhr
Eintritt frei!

Translationsmomente – Sonderausstellung vom 08.11.2022 bis 08.01.2023

Sonderausstellung in der Schule des Sehens vom 08.11.2022 bis 08.01.2023 anlässlich des 75jährigen Bestehens des Campus Germersheim

TRANSLATION fasst als Oberbegriff alle Formen des Übersetzens und Dolmetschens zusammen, jene Vermittlungsprozesse also, die eine Kommunikation in mehrsprachigen Situationen ermöglichen. Translationsmomente durchziehen unseren Alltag oftmals unauffällig, aber sie sind allgegenwärtig. Die Ausstellung „Translationsmomente“ bietet Einblicke in die Vielfalt der Translation.

Der Besuch der Walk-By-Ausstellung (Präsentation in den Schaufenstern der Schule des Sehens) ist jederzeit und barrierefrei möglich.

Darüber hinaus können nach Vereinbarung Gruppensonderführungen angeboten werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail: schollme@uni-mainz.de

Weitere Informationen zum Jubiläumsjahr 75 Jahre Campus Germersheim:
https://fb06.uni-mainz.de/2021/12/31/18-07-2022-30-09-2022-translationsmomente/